Stammbaum erstellen

Zu wissen, wer man ist und woher man kommt, ist für jeden wichtig. Ein ausgedruckter Stammbaum kann aber auch zu Gesprächen über Familienmitglieder inspirieren und Orientierung geben.

Es geht dabei nicht darum, die Vorfahren bis in 16. Jahrhundert zurückzuverfolgen, die nahen Verwandten reichen völlig aus. Auch genaue Geburts- und Todesdaten sind nicht wichtig.

Wenn Du für Deinen dementen Angehörigen einen Stammbaum erstellst, fokussiere auf ihn. Geschwister der Eltern können z.B. den Zusatz „Onkel“ oder „Tante“ bekommen, weil man sie meist so genannt hat. Oft werden auch Spitznamen verwendet, um die Oma von der Omi zu unterscheiden. Es ist natürlich toll, wenn Du diese Namen ebenfalls mit in den Stammbaum aufnimmst.

Falls die Familie groß ist, macht es vielleicht Sinn, den Stammbaum zu teilen, z.B. eine Seite mit Eltern und Kindern und eine Seite mit den Geschwistern.

Wenn Du eine schöne Handschrift hast, kannst Du den Stammbaum ganz einfach selbst verfassen. Für alle anderen haben wir eine PowerPoint-Vorlage erstellt. Hier kannst Du ganz einfach alle Namen eintragen – und vielleicht sogar Fotos vom letzten Familienfest ergänzen?

 

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